Zenith Chronomaster El Primero Triple Calendar 18K

Über die Uhr

Während Automatikwerke für „Solotempo“- oder Dreizeigeruhren in den 1940er und 1950er Jahren populär wurden, wurden noch keine automatischen Chronographenwerke hergestellt. 1962 begann Zenith mit der Entwicklung der Idee, den ersten automatischen Chronographen in der Geschichte der Uhrmacherei zu entwickeln, mit dem Ziel, ihn 1965 anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Manufaktur auf den Markt zu bringen. Anstatt die einfachere Möglichkeit in Betracht zu ziehen, ein Basiswerk um ein Chronographenmodul zu ergänzen, hatte Zenith einen ehrgeizigeren Plan: Die Chronographenfunktion musste vollständig in den Mechanismus integriert und durch ein Säulenrad statt durch eine einfacher zu implementierende Nocke betätigt werden . Und um die Sache noch anspruchsvoller zu machen, musste die Schlagfrequenz des Chronographen hoch genug sein, um ihn zum genauesten Armbanduhr-Chronographen der Welt mit einer Zehntelsekunde zu machen. Eine relativ kleine Größe und eine Datumsanzeige waren weitere Spezifikationen. Mit all diesen Anforderungen wurde die Messlatte so hoch gelegt, dass das Projekt nicht rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum 1965 abgeschlossen werden konnte, sondern vier weitere Jahre in Anspruch nahm. 1969 kündigte Zenith auf einer Pressekonferenz am 10. Januar die bevorstehende Markteinführung des ersten vollintegrierten automatischen Hochfrequenz-Chronographenwerks an. Dieses Uhrwerk mit dem Codenamen 3019 PHC wurde in „El Primero“ umbenannt, was auf Spanisch „der Erste“ bedeutet.

Über die Marke

Ob Vertreter des eher künstlerischen Handwerks oder der hochtechnischen Fähigkeiten, alle engagieren sich für die Aufgabe, die sich Georges Favre-Jacot vor 150 Jahren gestellt hat: die Beherrschung jeder Geste, um die freigeistige Kreation mechanischer Wunderwerke zu ermöglichen, die edle Uhrmachertraditionen mit Avantgarde verbinden -Garde-Innovationen. Berühmt für sein legendäres Kaliber El Primero von 1969, das Kurzzeitmessungen mit einer Genauigkeit von 1/10 Sekunde ermöglicht, hat Zenith seitdem über 600 Uhrwerksvarianten entwickelt. In diesem dritten Jahrtausend, basierend auf derselben DNA, aber mit neuer Energie, hat die Marke mit der Einführung der Defy El Primero 21 und der Defy Lab den Weg für faszinierende neue Perspektiven in der Zeitmessung geebnet. Ersteres eröffnete die Welt der Hundertstelsekunden-Zeitmessung, ein Quantensprung in Bezug auf Leistung und Technik, der das historische Erbe von Zenith auf beeindruckende Weise mit der Zukunft der Uhrmacherei verbindet; während letztere, Gewinnerin des Innovationspreises beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2017, mit der präzisesten mechanischen Uhr, die je hergestellt wurde, die Grundlagen der traditionellen Uhrmacherkunst herausforderte. Angetrieben von neu gestärkten Verbindungen zu einer stolzen Tradition dynamischen, avantgardistischen Denkens schreibt Zenith an seiner Zukunft … und an der Zukunft der Schweizer Uhrmacherkunst.