Omega Constellation
Modell: Constellation
Sammlung: Constellation
Jahr: 1972
Lieferumfang: zrhbrg Verpackung mit Digital Asset
Glas: Acrylglas
Gehäusematerial: 18ct. Volles Gold
Lünettenmaterial: 18ct. Volles Gold
Gehäusebodenmaterial: 18ct. Volles Gold
Eigenschaften: Datum
Indizes: Applied
Zifferblatt-Handstil: Bleistiftzeiger
Kaliber: 565
Gangreserve: 50h
Anzahl der Steine: 24
Frequenz: 19.800A/h
Schließe: Dornschließe
Verschlussmaterial: Edelstahl, 18 Karat. Vergoldet
Über die Uhr
Die erste Omega Constellation wurde 1952 nicht als Einzelangebot, sondern als gestaffeltes Angebot herausgebracht. Einfache Versionen waren als Referenz 2648 und 2652 erhältlich, während Deluxe-Varianten als Referenzmodelle 2699 und 2700 erhältlich waren. Alle Optionen wiesen die gleiche Gehäuseform, automatische Stoßdämpferwerke (Chronometer Omega Calibre 35X) und einen applizierten Stern auf dem Zifferblatt auf. Der Unterschied zwischen den oberen und unteren Versionen, abgesehen von der Wasserdichtigkeit, war dem Stil des Zifferblatts vorbehalten. Vor allem waren einige der Deluxe-Versionen mit dem sogenannten „Pie Pan“-Zifferblatt ausgestattet, das von goldenen „Diamant“-Indizes begleitet wurde. Es sind diese beiden Merkmale, die in der Geschichte als Markenzeichen des Constellation-Modells hervorstechen, und obwohl sie kein dauerhaftes Merkmal der Modellreihe waren, kam eines davon in einer modernen Constellation-Version zurück, die wir weiter unten auf dieser Seite behandeln. Neben den Zifferblatt- und Indexformen besaßen die ersten Constellation-Uhren auch ein Merkmal, das der Modellfamilie ein Leben lang erhalten bleiben sollte – das Gehäuseboden-Medaillon. Das Medaillon auf dem Gehäuseboden mit einem Bild des Genfer Observatoriums und genau 8 Nachtsternen stellte die 8 Chronometrie-Rekorde dar, die Omega 1931 aufstellte. Dieses Bild mit den als Konstellation angeordneten Sternen gab dem Modell seinen Namen. Der ursprüngliche Stil von Constellation gedieh bis Mitte der 60er Jahre, als er neu gestaltet wurde. Das neue „C-Case“- oder „C-Type“-Design integrierte die Laschen, die nicht mehr aus den Enden des Gehäuses herausragten, und verlieh dem Gehäuse gleichzeitig ein Tonneau-Profil („Kissen“). Insgesamt war der Einfluss des Weltraumzeitalters in der neuen Ästhetik ziemlich offensichtlich. Auch das Zifferblatt der Constellation erfuhr einige Veränderungen. Die Kontur der Zifferblätter wurde nicht mehr im Pie-Pan-Stil angeboten und war entweder flach oder leicht gewölbt. Auch die Indizes wurden neu konzipiert. Die Rautenindizes der Vergangenheit wurden nun durch aufgesetzte Stabindizes ersetzt. In vielen Fällen wurden auch die Dauphine-Zeiger durch Stabzeiger ersetzt.
Über die Marke
Omega wurde schon immer durch seinen Pioniergeist definiert, der sich in seinen Eroberungen der Ozeane und des Weltraums zeigt. Seit 1965 wurde die Omega Speedmaster auf jeder bemannten NASA-Mission getragen, einschließlich aller sechs Mondlandungen und vieler der größten Erkundungen der Geschichte jenseits der Erde. Seit 1932 fungiert Omega auch als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele. In der Uhrmacherkunst war die Geschichte von Omega dem Streben nach Perfektion gewidmet. Dieses Vermächtnis wurde 1999 mit der Einführung der revolutionären Co-Axial-Hemmung und 2015 mit dem weltweit ersten Master Chronometer fortgesetzt. Dank der Zulassung durch das Eidgenössische Institut für Metrologie (METAS) halten Uhren mit der Bezeichnung Master Chronometer einem Druck von bis zu 15'000 Gauss stand.
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